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Leichtbeton
Sie haben ein Bauvorhaben im privaten oder gewerblichen Bereich und denken über den Einsatz von Leichtbeton nach? Möchten Sie vielleicht eine Unterbodenkonstruktion aus Leichtbeton oder einen Leichtbeton Estrich? Oder vielleicht denken Sie auch darüber nach, Leichtbeton als Sichtbeton einzusetzen, z.B. als Sichtbeton Boden oder auch für eine Innenwand? Der Asphaltbau Brenner informiert Sie umfassend über diesen vielseitigen Baustoff und darüber, welche Alternative zu Leichtbeton auch noch infrage kommt.
Leichtbeton ist vielseitig einsetzbar. Egal ob für den Boden, die Decke, für Wände und Wandbekleidung oder den Kellerausbau - Leichtbeton hat viele gute Eigenschaften, die ihn zu einem beliebten Baumaterial machen. Leichtbeton besteht aus einem Gemisch aus Zement, natürlichen Gesteinskörnungen mit hoher Porosität wie etwa Blähton oder Bims und Verdrängungskörpern aus Styropor. Durch diese Mischung kommt es zu Lufteinschlüssen, welche zur geringen Dichte und somit zum geringen Eigengewicht von Leichtbeton führen. Aufgrund des geringen Gewichts bei gleichzeitiger Stabilität und statischer Belastbarkeit, wird zementgebundener Leichtbeton gerne im Brückenbau verwendet, für Brückenträger, Hochhäuser, Balkone und sonstige lastentragende Bauteile.
Doch auch im Gebäudebau für Wohngebäude, für Bauarbeiten im Innen- und Außenbereich ist Leichtbeton z.B. als Sicht- und Ortbeton sehr gut geeignet. Durch seine wärmedämmenden und schallisolierenden Eigenschaften, sowie seiner Umweltverträglichkeit und den Fakt, dass er gesundheitlich unbedenklich ist, ist Leichtbeton vor allem auch für den Innenbereich ein gut geeigneter Baustoff. Er ist außerdem brandfest und erfüllt die höchste Brandschutzklasse A1.
Unebene Böden lassen sich mit einem Ausgleichsestrich z.B. sehr gut ausgleichen. Ebenso lassen sich Risse sehr gut mit Leichtbeton Estrich reparieren und ausbessern. Durch seine Pumpfähigkeit ist die Verarbeitung sehr einfach. Wenn er z.B. als Leichtbeton-Boden verwendet wird, wird er zunächst als flüssiges Gemisch verbaut, das man sehr gut verstreichen kann. Zum Gießen erhärtet es dann an dem Ort, an dem er verbaut wird. Deshalb nennt man einen solchen Leichtbeton auch Ortbeton.
Besonderheiten von Leichtbeton
Die Trocknungszeit von Leichtbeton Estrich darf auf keinen Fall zu knapp bemessen sein. Es dauert, bis die Belegreife erreicht wird. Ein großes Problem im Estrichbau ist der Zeitfaktor und dass oftmals Betonschäden entstehen, weil für die Trocknung nicht ausreichend Zeit eingeplant wurde. Der Einschluss von Feuchtigkeit führt dann zu Baumängeln. Verdichtungsarbeiten sind bei Leichtbeton unbedingt notwendig um z.B. einen Leichtbeton Estrich hydrophob, also wasserabweisend zu machen. Für die Abdichtung von Leichtbeton eignet sich z.B. Gussasphalt sehr gut. Leichtbeton im Privatbereich wird gerne als Sichtbeton eingesetzt, z.B. für Wände. Als Sichtestrich findet man ihn auch im gewerblichen Bereich, z.B. in Hallen. Auch hier ist auf eine Verdichtung von Leichtbeton zu achten, wenn er nicht weiter belegt oder auch tapeziert oder verputzt wird. Vor allem ein Fußboden aus Leichtbeton der unbelegt als Sichtbetonboden genutzt wird, kann nicht unbehandelt bleiben, sondern muss versiegelt werden, weil er hoher Belastung standhalten muss.
Ein Leichtbeton Boden ist geeignet für eine Fußbodenheizung, kann aber nicht direkt mit Fliesen, Teppich, Laminat oder Parkett belegt werden. Da er Punktlasten nicht gut aushält, muss ein stabilerer Estrich als Unterboden eingezogen werden, so dass die Druckfestigkeit gewährleistet werden kann.
Wie Sie sehen, hat Leichtbeton viele gute Eigenschaften. Wenn Sie nach einem Baustoff suchen, der darüber hinaus noch wasserabweisend ist, so dass er schnell belegbar und begehbar ist, informieren Sie sich doch hier gerne auch weiter zum Thema Gussasphalt als gute Alternative zu Leichtbeton.